Immer mehr Menschen nutzen eine Kreditkarte als Zahlungsmittel. Das liegt daran, dass Banken in den letzten Jahren die Konditionen deutlich kundenfreundlicher gestaltet haben. Einige Institute geben sogar kostenlose Kreditkarten heraus, Verbraucher können sich über die gesparten Jahresgebühren freuen. Bei der Wahl eines Anbieters sollten Interessierte aber auch darauf achten, welche Bedingungen für das dafür notwendige Girokonto beim jeweiligen Bankhaus gelten.
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Gebühren für Girokonto sind Geldverschwendung
Girokonten funktionieren alle nach der gleichen Funktionsweise, Qualitätsunterschiede finden sich höchstens bei der Bedienbarkeit des Onlinebanking und beim Service der Bank. Den Gebühren sollte aber bei jeder Suche nach einem guten Anbieter große Aufmerksamkeit geschenkt werden. Eine kostenlose Kreditkarte bringt keinen finanziellen Vorteil, wenn ein Institut stattdessen hohe Gebühren für das Konto verlangt. Diese Geldausgabe muss nicht sein. Bei einem Kreditkartenvergleich stellt man fest, dass gerade Direktbanken häufig zu der Kreditkarte auch ein kostenloses Girokonto zur Verfügung stellen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass es diese Konten in zwei Varianten gibt. Die entscheidende Frage ist, ob ein sogenannter Mindestgeldeingang im Monat Voraussetzung für die Gebührenfreiheit ist. Banken verlangen Gebühren, wenn die festgelegte Summe nicht regelmäßig auf dem Konto eingeht.
Die geeignete Kreditkarte wählen
Eine weitere wichtige Herausforderung ist es, die für die individuellen Bedürfnisse passende Kreditkarte zu beantragen. Angesichts der Vielzahl an Kartenarten fällt die Wahl schwer. So ist beispielsweise der Abrechnungsmodus zu beachten. Bei einer Charge Card werden sämtliche Umsätze monatlich abgerechnet. Der Kunde profitiert bei dieser Art von einem kostenlosen Kredit von bis zu dreißig Tagen. Bei der Debitkarte belastet die Bank ein kostenloses Girokonto dagegen sofort. Bei einer Prepaid Kreditkarte muss schließlich zuvor ein Guthaben aufgeladen werden. Zusätzlich bieten die großen Kreditgesellschaften verschiedene Karten an, die sich im Leistungsumfang unterscheiden. Bei der MasterCard Gold sind im Gegensatz zur MasterCard Standard beispielsweise Versicherungen inbegriffen.
Bonitätsvoraussetzung
Erhebliche Unterschiede gibt es auch bei der Frage, ob ein Interessierter überhaupt eine Kreditkarte erhält. Die Anforderungen der Bankhäuser differieren stark. Viele Institute verlangen zu ihrer Sicherheit einen monatlichen Mindestgeldeingang, meist eine Lohnzahlung. Oftmals reicht es, diesen durch Belegen bei der Antragsstellung nachzuweisen. Es kann aber auch sein, dass die ersten entsprechenden Eingänge erst abgewartet werden und die Kreditkarte nach einem bestimmten Zeitraum nachträglich erteilt wird. Allerdings finden Suchende heute auch Banken, welche auf diese Bonitätsprüfung verzichten. Selbst eine Kreditkarte ohne Schufa ist möglich. Insgesamt bleibt festzustellen: Wer einen ausführlichen Kreditkartenvergleich durchführt, kann sich attraktive Konditionen sichern. Gebühren zu zahlen, ist überflüssig, wenn es eine kostenlose Kreditkarte und ein kostenloses Girokonto gibt.